COVID-19 Updates

PIMS-Survey Hinweis

PIMS-Survey: Geplante Änderung der Survey-Struktur
Hinweis über Nichterreichbarkeit 25.04.2022 bis ca. 09.05.2022

In Vorbereitung auf eine Neustrukturierung und damit notwendiger Änderungen der PIMS-Survey-Datenbank wird der Zugang ab dem 25.4.2022 für eine gewisse Zeit nicht möglich sein. Voraussichtlich wird der Zugang innerhalb eines Zeitraumes von 10-14 Tagen in gewohnter Art und Weise möglich sein. Wir werden Sie über die DGPI-Webseite informieren, sobald die Aktualisierungen abgeschlossen sind.

Wir freuen uns, wenn Sie bereits begonnene Meldungen im PIMS-Survey bis zum Stichtag 24.04.2022 komplettieren können. Sie erhalten von uns bis spätestens Freitag, den 22.04.2022, entsprechende E-Mails mit Link zu Ihrem noch abzuschließenden Fällen. Bitte beachten Sie, dass bereits verschickte Einladungslinks. Gerne können Sie sich auch sofort unter Nennung Ihrer noch abzuschließenden Fallnummer direkt per E-Mail an uns wenden dgpi-surveys@ukdd.de.

Weitere Informationen zum PIMS-Survey

COVID-19-Survey Updates

2 Jahre COVID-19-Survey

Seit März 2020 wurden mehr als 5000 Patient*innen gemeldet. Fast 200 Kliniken haben sich am Survey beteiligt und damit wertvolle Daten bereitgestellt. Vielen Dank an alle teilnehmenden Kollegen und Kolleginnen für die rege und nach wie vor große Teilnahme an allen Surveys der DGPI.

Beim COVID-19-Survey mitmachen


Wöchentliche stationäre COVID-19-Aufnahmen
▸ ZUM COVID-19-SURVEY-UPDATE

Ad hoc-SARS-CoV-2- und PIMS-Erfassungen

Auswertung der Daten der Ad hoc-SARS-CoV-2- und PIMS-Erfassungen

Seit Freischaltung der SARS-CoV-2- und PIMS-Abschnitte der Atemwegsinfektionserfassung haben sich insgesamt 135 Kliniken an der Meldung der täglichen stationären Auslastung beteiligt. Seither undulieren die durchschnittlichen Fallzahlen von stationär behandelten Patient*innen mit SARS-CoV-2-Infektion pro meldende Klinik pro Tag um 2 bis 3. Die Anzahl intensivpflichtiger Patient*innen bewegt sich ebenfalls auf geringem Niveau. Bei zwei Dritteln der Patient*innen erfolgte die stationäre Aufnahme aufgrund anderer, nicht SARS-CoV-2-assoziierter, Erkrankungen. Der Anteil von Patient*innen mit Therapiebedarf aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion bewegt sich bei 63% (Normalstation) bis 76% (Intensivstation).

PIMS-(Verdachts)-Fälle wurden ab Kalenderwoche 7 in geringerem Ausmaß gemeldet. 83% der PIMS-(Verdachts)-Fälle können auf Normalstation bereut werden.

Bei der Ad hoc-SARS-CoV-2- und PIMS-Erfassung mitmachen


SARS-CoV-2-Erfassungs-Grafik
▸ ZUM SARS-COV-2 + PIMS-ERFASSUNGS-UPDATE

Flüchtlingsversorgung

Aktualisierung der Handlungsempfehlungen zur infektiologischen Versorgung von Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland (Version 13.04.2022)

Die Stellungnahme ist eine Aktualisierung der Empfehlungen aus dem Jahr 2015. Sie wurde als AWMF-Leitlinie der Stufe 1 angemeldet und von der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI e.V.), der Gesellschaft für Tropenpädiatrie und Internationale Kindergesundheit (GTP e.V.), dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e.V.) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ e.V.) erarbeitet. Acht weitere Fachgesellschaften und Organisationen wurden mit einbezogen.
Die vorgelegten Empfehlungen zielen darauf,

  • einen unvollständigen Impfschutz frühzeitig zu erkennen und rasch zu vervollständigen (z.B. Poliomyelitis, Masern, COVID-19),
  • übliche Infektionskrankheiten im Kindes- und Jugendalter, auch vor dem Hintergrund von Sammelunterkünften, Sprachbarrieren und unterschiedlichen kulturellen Auffassungen, zu diagnostizieren und zu behandeln,
  • in Deutschland seltene Infektionskrankheiten frühzeitig zu erkennen und zu therapieren (z.B. Tuberkulose, Dengue-Fieber).

Zusätzliche Hintergrundinformationen ergänzen die obigen Empfehlungen in Bezug auf die Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine.

▸ ZU DEN HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

Aus aktuellem Anlass haben wir auf unserer Homepage medizinisch relevante Informationen in Bezug auf die Flüchtlingssituation in Deutschland und Europa erstellt.

▸ ZUR FLÜCHTLINGSVERSORGUNGS-INFOSEITE