Flucht aus Krisengebieten und Migration nach Europa und Deutschland wirkt sich auf den Alltag in nahezu allen Bereichen aus. Im Jahr 2022 sind rund 1,2 Millionen Menschen als Schutzsuchende aus der Ukraine und weiteren Ländern nach Deutschland gekommen. Ein Drittel der Geflüchteten sind Kinder und Jugendliche.

In unserer Querschnittsstudie SAVE-KID verfolgen wir zwei Themen:

  1. Können die Leitlinienempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) oder anderer Fachgesellschaften im medizinischen Alltag umgesetzt werden?
  2. Wie viele Kinder und Jugendliche sind von psychischen Problemen, Erkrankungen oder Traumata betroffen? Gelingt es, diesen eine adäquate Versorgung zukommen zu lassen?

Es handelt sich um eine nicht-interventionelle, quantitative Querschnittsstudie. Ein positives Ethikvotum der Ethikkommission der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg liegt vor.

Wie können Sie uns konkret unterstützen?

Wir bitten Sie einmalig an unserem Onlinefragebogen teilzunehmen. Mit diesem möchten wir alle Personen adressieren, die im Rahmen der Versorgung und Betreuung von Geflüchteten in Deutschland beschäftigt sind. Dies umfasst explizit auch nicht-ärztliche Professionen wie Psycholog*innen, Pflegende, Sozialarbeiter*innen, studentische Hilfskräfte oder Dolmetschende. Die Online-Befragung wird über die Plattform REDCap durchgeführt. Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 10-15 min.

Um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen, sind wir auf jeden Einzelnen von Ihnen angewiesen. Nähere Informationen zur Studie erhalten Sie außerdem in der Studieninformation, die Ihnen zu Beginn des Fragebogens gezeigt wird.

Vielen herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Mithilfe. Für Rückfragen stehen wir (Dr. Benedikt Spielberger oder Prof. Dr. Markus Hufnagel) sehr gerne unter unserer Email: zkj.studien.lea@uniklinik-freiburg.de zur Verfügung.

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