Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,

einige Kinder mit komplizierten Infektionen können nicht mit oralen Antibiotika behandelt werden und benötigen eine längere intravenöse Antibiotikatherapie, (> 5 Tage). Diese könnte – bei stabilem Kind – ggfls. auch als pädiatrische ambulante parenterale Antibiotikatherapie (pAPAT) verabreicht werden (z.B. in der Tagesklinik oder in einer Spezialambulanz oder zuhause durch einen ambulanten Pflegedienst).

In anderen Ländern, wie z.B. Großbritannien, den USA, Canada und Australien, sind pädiatrische APAT (engl. OPAT) Programme bereits gut etabliert. In Deutschland profitieren bisher vor allem Kinder- und Jugendliche mit Zystischer Fibrose von dieser Möglichkeit.

Mit diesem sehr kurz gehaltenen Survey (maximal 10 min) möchten wir herausfinden, ob und wie in deutschen Kinderkliniken Antibiotic Stewardship etabliert sowie das Konzept der pAPAT bereits genutzt wird. Wir sind als Kinder- und Jugendmediziner*innen / pädiatrische Infektiolog*innen in einer AWMF Arbeitsgruppe engagiert, die mit den internistischen Infektiolog*innen eine Leitlinie zum Thema APAT erarbeitet (Koordination: Dr. Miriam Stegemann, Charité).

Ein Teilnehmer / eine Teilnehmerin pro Kinderklinik wäre sensationell!

Mit freundlichen Grüßen und Dank

Jennifer Neubert – Yeliz Akarsu – Ulrich von Both – Arne Simon

Link zum Survey:
de.research.net/r/B8BWW7B